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Wirkprinzipien

Wirkprinzipien bezeichnet den Sammelbegriff für die grundlegenden physikalischen Mechanismen, durch die technische Systeme eine Wirkung erzielen. Ein Wirkprinzip beschreibt, wie Energie in eine bestimmte Nutzgröße umgewandelt wird oder wie ein bestimmter Effekt erzeugt wird. Es dient als theoretische Grundlage und Orientierung in der Planung, Auslegung, Dokumentation und dem Vergleich von Bauteilen und Geräten. Im Gegensatz zur konkreten Bauweise oder Verkabelung bezieht sich das Wirkprinzip auf den zugrunde liegenden physikalischen Prozess.

Typische Kategorien umfassen elektromagnetische Wirkprinzipien (z. B. Elektromotor oder Generator, bei dem Lorentzkraft und Induktion wirken),

In technischer Dokumentation wird oft zwischen Funktionsprinzip und Wirkprinzip unterschieden: Das Funktionsprinzip beschreibt, welche Aufgabe das

Die Angabe des Wirkprinzips erleichtert die Beurteilung von Effizienz, Betriebssicherheit, Wartungsbedarf und Umweltwirkungen; sie ermöglicht den

Begriffe wie Funktionsprinzip oder Arbeitsprinzip sind eng verbunden; in technischen Unterlagen wird oft beides aufgelistet. Geräte

thermische
Wirkprinzipien
(Wärmekraftmaschinen
wie
Verbrennungs-,
Otto-
oder
Dieselmotoren
sowie
Stirlingmaschinen,
die
Temperaturunterschiede
in
Arbeitsleistung
verwandeln),
und
fluidische
Wirkprinzipien
(Hydraulik
und
Pneumatik,
die
Druck-
und
Strömungsgesetze
nutzen).
Weitere
Gruppen
umfassen
optische
Wirkprinzipien
(Lichtumwandlung,
Laseranwendungen)
sowie
chemische
Wirkprinzipien
(chemische
Reaktionen
als
Energiequelle).
In
vielen
Geräten
wirken
auch
mehrere
Prinzipien
zusammengenommen.
System
erfüllt,
während
das
Wirkprinzip
den
zugrunde
liegenden
Prozess
bezeichnet.
Vergleich
alternativer
Lösungen
und
unterstützt
die
standardisierte
Kommunikation
in
Normen
und
Katalogen.
können
zudem
mehrere
Wirkprinzipien
kombinieren,
etwa
ein
Kraftwerk,
das
Wärme
erzeugt
und
daraus
elektrischen
Strom
gewinnt.