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Hautschutz

Hautschutz bezeichnet alle betrieblichen und privaten Maßnahmen zum Schutz der Haut vor schädlichen Einflüssen. Ziel ist die Erhaltung der Haut als Barriere gegen physikalische, chemische und biologische Reize und damit die Verhütung von Hauterkrankungen wie Reizungen, Dermatitis und Allergien.

Ursachen und Risiken: In vielen Arbeitsbereichen kommt es zu Hautkontakt mit Reiz- und Schadstoffen. Häufige Auslöser

Schutzmaßnahmen: Hautschutz folgt einer hierarchischen Reihenfolge. Primärmaßnahmen zielen darauf ab, das Risiko zu eliminieren oder zu

Hautschutzplanung und Schulung: Viele Betriebe erstellen einen Hautschutzplan, der Gefährdungen bewertet, Schutzmaßnahmen festlegt und Mitarbeitende schult.

sind
Reinigungs-
und
Lösungsmittel,
Säuren
und
Laugen,
Fette
und
Wasser
sowie
Reibung
und
Feuchtigkeit.
Auch
Temperatur,
UV-Strahlung
und
mechanische
Belastungen
können
die
Haut
belasten.
Eine
geschädigte
Hautbarriere
erhöht
das
Risiko
weiterer
Irritationen
und
sensitiver
Reaktionen.
substituieren
und
technische/
organisatorische
Lösungen
bereitzustellen
(z.
B.
geschlossene
Systeme,
gute
Belüftung,
arbeitsfreundliche
Abläufe).
Danach
kommen
persönliche
Schutzausrüstung
wie
geeignete
Handschuhe
(z.
B.
nitril,
latexfrei)
und
ggf.
Schutzkleidung.
Zusätzlich
können
Hautbarriereprodukte
eingesetzt
werden:
Barrierecremes
oder
-öle
vor
dem
Kontakt
und
feuchtigkeitsspendende
Cremes
nach
der
Arbeit.
Eine
milde,
pH-neutrale
Hautpflegeingabe,
schonende
Reinigung
und
gründliches
Abtrocknen
unterstützen
die
Hautgesundheit.
Die
regelmäßige
Überprüfung
der
Maßnahmen
sowie
die
Meldung
von
Hautveränderungen
gehören
dazu.