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Ausgangsstoffe

Ausgangsstoffe bezeichnen in der Chemie Substanzen, die als Ausgangsbasis für eine Reaktion dienen und in ein gewünschtes Endprodukt überführt werden. Sie unterscheiden sich von Endprodukten sowie von Reagenzien, die in einer Reaktion verwendet werden, aber nicht notwendigerweise im Endprodukt enthalten bleiben. Der Begriff umfasst sowohl reine Substanzen als auch Mischungen, die als Bausteine, Vorstufen oder Monomere in einer Synthese eingesetzt werden.

Ausgangsstoffe lassen sich in organische und anorganische Substanzen unterteilen. Typische Beispiele aus der organischen Chemie sind

Beschaffung und Qualität richten sich nach den Anforderungen der jeweiligen Anwendung. Ausgangsstoffe werden von chemischen Herstellern

Rolle im Prozess ist die Planung und Optimierung: In der Prozessentwicklung werden passende Ausgangsstoffe ausgewählt, Mengenverhältnisse

Halogenverbindungen,
Carbonsäuren,
Alkohole
oder
Monomere
wie
Ethylen
und
Styren.
In
der
industriellen
Praxis
dienen
sie
als
Bausteine
für
Wirkstoffe,
Kunststoffe,
Farbstoffe
oder
Zwischenstufen
in
mehrstufigen
Herstellungsprozessen.
Auch
Lösungsmittel
können
als
Ausgangsstoffe
fungieren,
sofern
sie
in
der
Reaktion
umgesetzt
werden.
oder
spezialisierten
Händlern
bezogen.
Wesentliche
Kriterien
sind
Reinheit,
Gehalt,
Feuchtigkeit
und
der
Gehalt
an
Verunreinigungen.
In
sensiblen
Bereichen
wie
der
Pharma-
oder
Lebensmittelindustrie
gelten
zusätzliche
Vorgaben,
zum
Beispiel
GxP-Standards
und
EU-Reach-/CLP-Regularien,
sowie
Dokumentationspflichten
wie
Zertifikate
und
Spezifikationen
(COA).
berechnet,
Sicherheit
bewertet
und
ökologische
sowie
wirtschaftliche
Aspekte
berücksichtigt.
Die
richtige
Wahl
von
Ausgangsstoffen
beeinflusst
Qualität,
Ausbeute,
Kosten
und
Sicherheit
einer
Herstellungsroute.