Arteriendilatation
Arteriendilatation bezeichnet die Vergrößerung des Durchmessers von Arterien oder Arteriolen. Sie resultiert aus einer Abnahme des glatten Muskeltonus in der Gefäßwand oder aus einer aktiven endothelialen Vasodilatation, bei der endogene Substanzen die Muskulatur entspannen. Die Fähigkeit zur Arteriendilatation beeinflusst den peripheren Gefäßwiderstand und damit die Verteilung des Blutflusses sowie den Blutdruck.
Die Regulation erfolgt durch eine komplexe Interaktion von Endothelzellen, glatten Muskelzellen, dem autonomen Nervensystem und lokalen
Im Körper dient Arteriendilatation der Anpassung der Durchblutung an den Bedarf der Gewebe, etwa während körperlicher
Klinisch kann eine veränderte Arteriendilatation zu Hypotonie beitragen, etwa bei Sepsis oder allergischen Reaktionen, oder auf