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Archäologe

Ein Archäologe ist eine Wissenschaftspersönlichkeit, die sich systematisch mit der Vergangenheit der Menschheit durch materielle Zeugnisse beschäftigt. Zu den zentralen Quellen gehören Artefakte, Siedlungsreste, archäobotanische und archäozoologische Befunde, Fundkontexte und Stätten. Durch die Analyse dieser Zeugnisse rekonstruieren Archäologen Lebensweisen, Wirtschaftsformen, soziale Strukturen und kulturelle Entwicklungen, oft über lange Zeiträume hinweg.

Ausbildung und Berufsfeld: In vielen deutschsprachigen Ländern erfolgt der Weg zum Archäologen über ein Hochschulstudium der

Methoden und Aufgaben: Typische Tätigkeiten umfassen Feldarbeit (Ausgrabungen, Geländeaufnahmen, Dokumentation von Kontexten), Fundinventar und Typologie, Dreidimensionale

Ethik und Erhaltung: Archäologen arbeiten im Spannungsfeld von Wissenschaft, Denkmalschutz und kulturellem Erbe. Sie berücksichtigen Kontexte,

Archäologie,
meist
mit
einem
Masterabschluss.
Praxisnähe
entsteht
durch
Feldforschung,
Grabungskurse,
Praktika
und
Kooperationen
mit
Museen
oder
Denkmalpflege.
Beruflich
arbeiten
Archäologen
an
Universitäten,
in
Museen,
bei
staatlichen
oder
kommunalen
Denkmalschutzbehörden,
in
archäologischen
Dienststellen
oder
in
NGOs.
Spezialisierungen
gibt
es
in
Teilgebieten
wie
Vor-
und
Frühgeschichte,
Altertum,
Klassische
Archäologie
sowie
interdisziplinären
Feldern
wie
Archäobotanik,
Zooarchäologie,
Geoarchäologie
oder
Archäometrie.
Erfassung
und
Provenienzforschung,
Datenauswertung
und
Chronologie.
Laboranalysen,
Restaurierung,
Konservierung
und
Kooperation
mit
Museen
runden
die
Arbeit
ab.
Ergebnisse
werden
in
Fachzeitschriften
veröffentlicht,
auf
Tagungen
präsentiert
und
in
Ausstellungen
oder
Bildungsprogrammen
vermittelt.
Rechte
indigener
Gemeinschaften
sowie
gesetzliche
Vorgaben
und
streben
Transparenz,
Reproduzierbarkeit
und
verantwortungsvolle
Konservierung
an.