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Architekturbeschreibungen

Architekturbeschreibungen sind textliche Darstellungen des architektonischen Entwurfs, die intendierte Gestaltung, Nutzung, Materialien, Konstruktion und Qualität eines Gebäudes erläutern. Sie dienen der Verständigung zwischen Planern, Bauherren, Behörden und späteren Nutzern und ergänzen technische Baubeschreibungen sowie Zeichnungen. In der Praxis können Architekturbeschreibungen als eigenständiges Dokument oder als Bestandteil der Leistungsbeschreibung auftreten.

Typische Inhalte umfassen das Entwurfskonzept, die raumliche Organisation, Gestaltungsprinzipien, Material- und Oberflächenwahl, konstruktive Grundprinzipien sowie Gebäudetechnik.

Architekturbeschreibungen finden Anwendung in der Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsphase. Sie dienen als Referenz in Ausschreibungen, dienen

Mit der zunehmenden Digitalisierung werden Architekturbeschreibungen zunehmend in BIM-Umgebungen verknüpft, wodurch sich Textinhalte direkt mit Modellobjekten

Darüber
hinaus
werden
Anforderungen
an
Nachhaltigkeit,
Barrierefreiheit,
Wärme-
und
Schallschutz,
Wartung
und
Lebenszyklus
sowie
Qualitäts-
und
Sicherheitsstandards
festgehalten.
Ziel
ist
es,
die
Absichten
des
Entwurfs
in
klare,
überprüfbare
Kriterien
zu
überführen.
Bauherren
als
Orientierung,
unterstützen
Planer
bei
Vertragsverhandlungen
und
erleichtern
der
Bauleitung
die
Umsetzung.
Oft
arbeiten
Architekturbeschreibungen
eng
mit
der
Baubeschreibung
zusammen
oder
übernehmen
Teile
davon,
wobei
die
architektonische
Perspektive
gegenüber
rein
technischen
Details
betont
wird.
verknüpfen
lassen.
Klarheit,
Konsistenz,
präzise
Terminologie
und
der
Verzicht
auf
Mehrdeutigkeiten
gelten
als
Qualitätskriterien.
In
verschiedenen
Ländern
variiert
die
Praxis,
doch
bleibt
der
Zweck
universell:
Kommunikation,
Qualitätssicherung
und
rechtsverbindliche
Grundlage
für
den
Bauprozess.