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Anwendungsleistung

Anwendungsleistung bezeichnet die Leistungsfähigkeit einer Softwareanwendung, Funktionen innerhalb akzeptabler Zeit auszuführen und dabei Ressourcen effizient zu nutzen. Sie umfasst neben der Reaktionszeit bzw. Latenz auch den Durchsatz, die Skalierbarkeit sowie den Ressourcenverbrauch (CPU, Speicher, Festplatten-I/O, Netzwerk). Als nicht-funktionale Qualität ist sie abhängig von Belastung, Architektur und Umgebung und wird oft im Kontext von Anforderungen, Tests und Betrieb betrachtet.

Messung erfolgt durch Performance-Testing und Observability. Typische Metriken sind Reaktionszeit (Response Time), Latenz, Durchsatz (requests per

Die Ergebnisse hängen von Hardware, Betriebssystem, Virtualisierung/Wolke, Netzwerkinfrastruktur und Datenbanken ab. Engpässe entstehen oft in Codepfaden,

Performance-Engineering umfasst Planung, Messung, Analyse und Optimierung über den gesamten Lebenszyklus. Typische Optimierungen: effizientere Algorithmen, Caching,

Zusammenhang mit anderen Bereichen: Anwendungsleistung ist Kernelement der Softwarequalität, beeinflusst Architekturentscheidungen und Servicebetrieb. In Praxisdokumentationen finden

second),
Fehlerquote,
CPU-
und
Speichernutzung,
I/O-Wartezeiten
sowie
Garbage-Collection-Impact.
Methoden
umfassen
Lasttests,
Stresstests,
Langzeittests
und
Benchmarks.
Zur
Beobachtung
werden
Logs,
Metriken
und
verteilte
Traces
genutzt
(APM).
Datenbankzugriffen
oder
externen
Service-Calls;
Cache-Verhalten,
Datenmenge
und
Gleichzeitigkeit
spielen
eine
große
Rolle.
Umgebungsvariationen,
wie
unterschiedliche
Nutzerlasten
oder
saisonale
Schwankungen,
beeinflussen
Messungen.
asynchrone
Verarbeitung,
Verbindungspooling,
Datenbank-Tuning,
Indexierung,
Load-Balancing,
Skalierung
(vertikal/horizontal)
und
Ressourcenprovisionierung.
Verträge
und
Governance
definieren
Zielgrößen
über
SLAs,
SLOs
und
SLIs;
Leistungsbudgets
unterstützen
Kapazitätsplanung.
sich
oft
Ziele,
Testpläne
und
Metriken
zur
Sicherstellung
der
gewünschten
Leistungsfähigkeit.