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Leistungsbudgets

Leistungsbudgets, auch Leistungsbudgetierung genannt, bezeichnet eine Budgetierungsform, bei der Mittel in Abhängigkeit der zu erbringenden Leistungen veranschlagt oder verteilt werden. Sie zielt darauf ab, Ergebnisse, Effizienz und die Erreichung politischer Ziele messbar zu machen, indem Budgets mit Leistungskennzahlen verknüpft werden.

Zentrale Bausteine sind Strategische Ziele, Leistungskennzahlen (KPIs), Leistungsvereinbarungen mit Organisationseinheiten, eine programm- oder ergebnisorientierte Mittelzuweisung, kontinuierliches

Anwendungsfelder finden sich vor allem in der öffentlichen Verwaltung, wo Leistungsbudgets genutzt werden, um Serviceleistungen wie

Vorteile liegen in einer stärkeren Zielorientierung, erhöhter Transparenz und potenziell besserer Ressourcennutzung. Risiken sind die falsche

Monitoring
und
Evaluation
sowie
regelmäßige
Anpassungen
im
Haushaltsprozess.
Der
Prozess
umfasst
typischerweise
die
Festlegung
von
Zielen,
die
Definition
relevanter
Outputs,
die
Planung
der
Mittel
pro
Programm,
Verhandlungen
mit
Einheiten,
Umsetzung,
Kontrolle
und
Revision.
Bearbeitungszeiten,
Durchsatz
oder
Zufriedenheit
zu
steuern.
Sie
finden
auch
Anwendung
im
Gesundheitswesen,
in
Bildungseinrichtungen
und
im
Non-Profit-Sektor,
wo
Mittel
an
nachweisbare
Ergebnisse
gebunden
werden
sollen.
Auswahl
von
Indikatoren,
Anreizverzerrungen,
Messprobleme
sowie
ein
erhöhter
administrativer
Aufwand.
Leistungsbudgets
erfordern
eine
sorgfältige
Indikatorenauswahl,
klare
Leistungsvereinbarungen
und
robuste
Monitoring-
bzw.
Evaluationsprozesse,
um
wirksam
zu
sein.