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AbszessDrenage

AbszessDrenage (auch Abszessdrainage) bezeichnet das Verfahren zur Ableitung von Eiter aus einer Abszesshöhle. Ziel ist die Entlastung des infizierten Gewebes, die Beseitigung von Erregern und die Vermeidung einer Sepsis. Drainagen erfolgen oft perkutant unter bildgebender Führung; in manchen Fällen ist eine chirurgische Drainage erforderlich. Nicht alle Abszesse müssen drainiert werden; kleine, gut lokalisierte Abszesse können sich auch durch Antibiotika zurückbilden.

Indikationen sind ein nachweisbarer Abszess mit anhaltendem Schmerz, Fieber oder zunehmender Ausdehnung trotz initialer Behandlung, sowie

Das Verfahren umfasst in der Regel die perkutane Drainage unter Ultraschall- oder CT-Führung: ein Katheter wird

Risiken sind unvollständiger Abfluss, wiederholte Abszessbildung, Blutungen oder Schäden an benachbarten Strukturen. Die Erfolgsrate ist hoch,

Abszesse,
die
groß,
tief
gelegen
oder
schlecht
entlüftet
sind.
Kontraindikationen
umfassen
schwere
Gerinnungsstörungen,
unmögliche
Zugänglichkeit
oder
Nekrosen,
die
eine
sichere
Drainage
verhindern.
in
die
Höhle
eingeführt,
sodass
Eiter
abfließen
kann.
Je
nach
Größe
kann
Spülung
oder
unter
Druck
(Sog)
verwendet
werden.
Oberflächliche
Abszesse
erfordern
oft
eine
chirurgische
Inzision
mit
Drainage.
Probenentnahme
dient
der
Mikrobenanalyse;
danach
wird
die
Antibiotikatherapie
angepasst.
Die
Drainage
bleibt
so
lange,
bis
der
Abfluss
gering
ist
und
die
Höhle
kollabiert;
anschließend
wird
der
Katheter
gezogen.
besonders
bei
gut
zugänglichen
Abszessen.
Nachsorge
umfasst
Wundversorgung,
ggf.
Fortführung
von
Antibiotika
und
wiederholte
Bildgebung
zur
Überwachung
der
Abheilung.