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Abheilung

Abheilung bezeichnet den Prozess der Wiederherstellung der Gewebeintegrität nach einer Verletzung oder Operation. Sie umfasst das Stillen der Blutung, den Abtransport von Schorf und Nekrose, die Regeneration des Gewebes sowie die Bildung einer funktions- und formstabilen Narbe.

Der Heilungsverlauf gliedert sich typischerweise in mehrere Phasen: Die entzündliche Phase folgt unmittelbar der Verletzung und

Es gibt unterschiedliche Formen der Abheilung: primäre Wundheilung (Primäre Intention) bei nah liegenden Wundrändern, sekundäre Wundheilung

Faktoren, die die Abheilung beeinflussen, umfassen lokale und systemische Einflüsse: Lokale Faktoren wie ausreichende Blutversorgung, Infektionsfreiheit,

Komplikationen können verzögerte Heilung, Infektion, Wunddehiszenz sowie hypertrophe Narben oder Keloide sein. Die Abheilung verläuft individuell

dient
der
Reinigung
und
Abwehr.
In
der
proliferativen
Phase
entstehen
neue
Haut
und
Gefäße
sowie
die
Sekretion
von
extrazellulärer
Matrix.
Die
Reifungs-
bzw.
Remodellierungsphase
kann
Wochen
bis
Monate
dauern,
während
der
Kollagen
neu
angeordnet
wird
und
die
Narbe
sich
stabilisiert.
(Sekundäre
Intention)
bei
größeren
Gewebeverlusten
und
offener
Wunde,
sowie
tertiäre
Wundheilung
(Tertiäre
Intention)
bei
verspätetem
Verschluss
aus
infektiösen
oder
entzündlichen
Gründen.
Feuchtigkeit
und
mechanische
Belastung
spielen
eine
Rolle;
systemische
Faktoren
wie
Alter,
Ernährung,
Diabetes
mellitus,
Durchblutungsstörungen,
Immunsuppression
und
Medikation
beeinflussen
den
Verlauf.
und
erfordert
eine
angemessene
Wundbehandlung,
um
Komplikationen
zu
vermeiden.