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Abschirmfolien

Abschirmfolien sind dünne Folien oder Laminatstrukturen, die elektromagnetische Felder, elektrische Störungen oder statische Ladungen abschirmen sollen. In der Elektronik dienen sie der Verringerung von elektromagnetischen Störungen (EMV) und der verbesserten Funktionssicherheit von Bauteilen, Gehäusen und Kabeln. Typische Anwendungen befinden sich in Gehäuseabschirmungen, Leiterplattenumschlägen, Anschlussleitungen und in sensiblen Mess- oder Kommunikationssystemen.

Sie bestehen überwiegend aus leitfähigen Materialien wie Aluminium, Kupfer oder legierten Metallen. Häufig kommen metallisierte Polymerfolien

Die Abschirmwirkung hängt von Leitfähigkeit, Dicke, Gehäuseanordnung und Frequenz ab. Die Abschirmdämpfung wird in Dezibel (dB)

Herstellung und Verarbeitung umfassen Metallisierung von Kunststofffolien durch Sputtering oder Galvanik, Laminierung mit Klebstoffen und Formung

Schirmfolien sind ein wichtiger Bestandteil von EMV-Designs in Industrie, Automobilbau, Telekommunikation und Medizintechnik. Sie bieten eine

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zum
Einsatz,
etwa
Polyesterträger
mit
einer
dünnen
Metallschicht
oder
Mehrschicht-Laminate
aus
Klebeschichten
und
Trägermaterialien.
Die
Folien
können
frei
hängend,
laminiert
oder
als
innere
Abschirmung
in
Gehäusen
angebracht
werden.
angegeben
und
steigt
mit
Materialleitfähigkeit,
Dicke
und
geeigneter
Abstimmung
der
Bauform.
Bei
höheren
Frequenzen
wirkt
die
Schirmung
tendenziell
stärker,
jedoch
werden
Öffnungen,
Filtertypen
und
Kontakte
ausschlaggebende
Einflussgrößen.
zu
Abdeckungen
oder
Kabelabschirmungen.
Qualitäts-
und
SicherheitsStandards
im
Bereich
EMV,
Umweltverträglichkeit
und
Verarbeitbarkeit
bestimmen
Materialwahl
und
Herstellungsverfahren.
flexible,
kosteneffiziente
Alternative
zu
massiven
Metallgehäusen,
müssen
jedoch
sorgfältig
an
Öffnungen,
Verbindungen
und
Belichtungen
angepasst
werden,
um
Wirksamkeit
sicherzustellen.