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Belichtungen

Belichtungen bezeichnet in der Fotografie die Menge an Licht, die während einer Aufnahme auf Film oder Sensor fällt. Die Belichtung bestimmt, ob ein Bild hell, dunkel oder ausgewogen wirkt. Der Begriff wird oft im Plural verwendet, etwa bei der Planung mehrerer Aufnahmen oder bei Belichtungsreihen, um unterschiedliche Lichtstufen abzubilden.

Das Belichtungsdreieck besteht aus Blende, Belichtungszeit und ISO. Die Blende regelt die Lichtdurchlässigkeit des Objektivs und

Kamera-Messung und Belichtungskorrektur helfen, die richtige Belichtung zu erreichen. Messmodi wie Matrix-, Zentrum-gewichtete oder Spotmessung bewerten

Unterbelichtung führt zu dunklen Bildpartien und Detailverlust in Schatten, Überbelichtung zu lichter Ausfressungen. In der digitalen

Zusammengefasst bleiben Belichtungen eine zentrale Größe der Bildqualität: Durch das gezielte Arbeiten mit Blende, Zeit und

beeinflusst
gleichzeitig
die
Tiefenschärfe
(z.
B.
f/2.8
versus
f/8).
Die
Belichtungszeit
bestimmt,
wie
lange
der
Sensor
dem
Licht
ausgesetzt
ist;
kurze
Zeiten
frieren
Bewegungen,
lange
Zeiten
können
Bewegungsunschärfe
verursachen.
ISO
beschreibt
die
Empfindlichkeit
des
Sensors
oder
Films;
höhere
ISO-Werte
ermöglichen
Aufnahmen
bei
geringem
Licht,
führen
aber
tendenziell
zu
mehr
Bildrauschen.
die
Szene
unterschiedlich.
Die
Belichtung
kann
automatisch
erfolgen
oder
manuell
festgelegt
werden;
Belichtungskorrektur
ermöglicht
es,
das
gemessene
Ergebnis
zugunsten
heller
oder
dunkler
Bilder
zu
verschieben.
Fotografie
bietet
das
Histogramm
eine
Beurteilung
der
Helligkeitsverteilung;
RAW-Aufnahmen
ermöglichen
größere
Bearbeitungsmöglichkeiten.
Belichtungsreihen
(Bracketing)
liefern
mehrere
Aufnahmen
mit
unterschiedlichen
Belichtungen,
um
später
eine
optimum
Belichtung
zu
ermitteln
oder
HDR-Bilder
zu
erstellen.
ISO
lassen
sich
Motiv
und
Stimmung
präzise
steuern.