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Spotmessung

Spotmessung bezeichnet eine Messung, die an einer einzelnen, klar abgegrenzten Stelle oder an einem sehr kleinen Bereich durchgeführt wird. Im Gegensatz zu Flächenmessungen, Kartierungen oder kontinuierlichen Messungen liefert sie eine zeitlich momentane, lokalisierte Größenangabe zu einem bestimmten Ort.

In Wissenschaft und Praxis kommt Spotmessung in verschiedenen Bereichen zum Einsatz. In der Meteorologie und Umweltüberwachung

Typische Methoden umfassen manuelle Abtastung mit tragbaren Messgeräten, In-situ-Sensorik, punktuelle Spektroskopie oder andere Verfahren, die auf

Vorteile liegen in der schnellen Erzielung lokaler Informationen, geringem Ressourcenaufwand und direkter Bezugnahme auf einen konkreten

dient
sie
der
Bestimmung
von
Temperatur,
Luftfeuchtigkeit
oder
Schadstoffkonzentrationen
an
einem
konkreten
Ort.
In
der
Bau-
und
Materialkunde
wird
sie
verwendet,
um
Eigenschaften
wie
Oberflächentemperatur
oder
Festigkeit
an
einer
bestimmten
Stelle
zu
erfassen.
In
der
Analytik
und
Mikroskopie
findet
häufig
eine
Spotanalyse
statt,
um
chemische
oder
strukturelle
Eigenschaften
punktuell
zu
charakterisieren.
In
der
Landwirtschaft
und
Geotechnik
dient
sie
der
punktuellen
Bestimmung
von
Bodeneigenschaften
oder
Pflanzparametern.
Spotmessungen
unterstützen
auch
Prozesskontrollen
in
der
Industrie,
wo
schnelle,
lokale
Prüfungen
notwendig
sind.
eine
einzelne
Messstelle
fokussieren.
Je
nach
Fragestellung
können
auch
bildgebende
oder
kontaktlose
Techniken
angewendet
werden,
wobei
der
Messort
exakt
festgelegt
wird.
Ort.
Nachteile
sind
eine
eingeschränkte
Repräsentativität
für
größere
Flächen,
Anfälligkeit
für
lokale
Variabilität
und
der
Bedarf
an
sorgfältiger
Kalibrierung
und
Dokumentation
der
Messstelle.
Die
Qualitätspotenziale
hängen
von
Messgenauigkeit,
Kalibrierungsketten
und
Normen
ab;
gängige
Anforderungen
richten
sich
nach
ISO/IEC
17025
oder
branchenspezifischen
Standards.