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HDRBilder

HDR-Bilder, kurz für High Dynamic Range Bilder, sind Bilder, die einen größeren Dynamikbereich wiedergeben als herkömmliche 8-Bit-Fotografien. Sie entstehen meist durch das Kombinieren mehrerer Belichtungen mit unterschiedlichen Helligkeiten, wodurch Details in sowohl dunklen als auch hellen Bildbereichen erhalten bleiben.

Für die Erstellung werden typischerweise Belichtungsreihen aufgenommen, oft mit Stativ und sorgfältiger Ausrichtung. Die Einzelaufnahmen werden

Tonemapping wandelt das Hochdynamikbild in eine Ansicht um, die Licht- und Schattenbereiche sichtbar macht. Dabei kommen

Historisch führten Forschungen in den 1990er-Jahren zur Entwicklung der HDR-Techniken; der Begriff wurde durch Softwarelösungen und

zu
einem
HDR-Bild
fusioniert,
wobei
eine
höhere
dynamische
Reichweite
und
eine
größere
Farbinformation
erhalten
bleiben.
Das
resultierende
Bild
wird
häufig
in
einer
32-Bit-Gleitkomma-Darstellung
gespeichert
und
kann
in
Formate
wie
HDR-
oder
EXR-Dateien
vorliegen;
auch
RAW-Daten
können
als
Grundlage
dienen.
Zur
Anzeige
auf
herkömmlichen
Monitoren
erfolgt
eine
Tonbewertung
(Tonemapping),
um
die
HDR-Daten
an
den
begrenzten
Dynamikbereich
des
Displays
anzupassen.
globale
oder
lokale
Operatoren
zum
Einsatz;
eine
zu
starke
oder
unnatürliche
Tonung
kann
das
Bild
unnatürlich
wirken
lassen.
HDR-Bilder
werden
häufig
in
Landschafts-
oder
Architekturfotografie
genutzt,
auch
in
Film
und
Visual
Effects.
Wichtige
Schritte
sind
korrekte
Belichtungsreihen,
Vermeidung
von
Bewegungsunschärfen,
ggf.
Entghosting
und
eine
sachliche
Farbwiedergabe.
Fotoproduktionen
populär.
HDR
ist
heute
fest
in
vielen
Foto-Workflows
integriert,
auch
wenn
nicht
alle
Displays
echtes
HDR
darstellen.