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Metallgehäusen

Metallgehäuse sind Gehäuse aus Metall, die elektronische oder mechanische Bauteile schützen. Sie bieten mechanischen Schutz, EMV-Abschirmung und oft Thermikmanagement. Typische Werkstoffe sind Blechwerkstoffe aus Stahl (verzinkt oder Edelstahl), Aluminium sowie gelegentlich Magnesium- oder Zamak-Legierungen. Die Materialwahl hängt von Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Gewicht und Wärmebedarf ab.

Gehäuse entstehen in flachen oder tiefgezogenen Formen und reichen von einfachen, verschraubten Kästen bis zu komplexen,

Der Schutz gegen äußere Einwirkungen wird durch Normen wie den IP-Code beschrieben. Typische Einstufungen sind IP54,

Anwendungen finden sich in Industrie- und Prozesssteuerungen, Mess- und Regeltechnik, Telekommunikation, Energieversorgung, Automobil-Elektronik und Außenanwendungen. Wichtige

Metallgehäuse bleiben eine fundamentale Lösung, wenn robuste mechanische Eigenschaften, zuverlässige EMV-Abschirmung und langlebige Außenhaut gefordert sind.

geschweißten
Bauformen.
Wichtige
Fertigungsschritte
sind
Zuschneiden,
Biegen,
Tiefziehen,
Stanzen
sowie
Schweißen,
Schraubverbindungen
oder
Nieten.
Oberflächenbehandlungen
umfassen
Verzinkung,
Pulverbeschichtung,
Lackierung
und
Eloxieren.
Dichtungen,
Dichtlippen
und
Belüftungseinlässe
steuern
Staub-
und
Wasserzutritt.
IP65
oder
IP67,
die
Schutz
gegen
Staub,
Spritzwasser
oder
Eintauchen
festlegen.
NEMA-Klassifikationen
bieten
ergänzende
Einteilungen,
insbesondere
für
Nordamerika.
Bei
der
Auslegung
spielen
Abdichtung,
Erdung
und
Kabeldurchführungen
eine
zentrale
Rolle.
Designüberlegungen
sind
Wärmeableitung,
EMV-Schirmung,
Schutzart,
Wartungszugänglichkeit,
und
Montage
von
Leiterplatten
sowie
Anschluss-
und
Erdungskonzepte.
Entwicklungen
betreffen
leichtere
Werkstoffe,
verbesserte
Dichtungen
und
integrierte
Wärmeführungslösungen.