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EMVAbschirmung

EMVAbschirmung bezeichnet Maßnahmen zur Reduktion elektromagnetischer Felder, um Störungen zu verhindern und die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) von Geräten sicherzustellen. Sie schützt empfindliche Elektronik vor externen Einflüssen und begrenzt gleichzeitig Emissionen, die andere Systeme stören könnten.

Prinzipiell erfolgt Abschirmung durch leitfähige oder magnetische Gehäuse, Abschirmfolien oder -gewebe, Kabelabschirmungen und Filtersysteme. Das Ziel

Typische Materialien sind Kupfer, Aluminium, Stahl sowie leitfähige Beschichtungen, Folien oder Gewebe. Die Abschirmwirkung wird durch

Anwendungen finden sich in Unterhaltungselektronik, Telekommunikation, Medizintechnik, Automotive, Luftfahrt und Industrieanlagen. Standards und Normen wie CISPR

Vorteile der EMVAbschirmung sind geringere Störanfälligkeit und Emissionen bei gleichzeitiger Erfüllung gesetzlicher Vorgaben. Nachteile können zusätzliches

ist
oft
der
Faradaysche
Käfig:
ein
umhüllender,
leitfähiger
Raum,
der
externes
Feld
abschirmt.
Entscheidend
für
die
Wirksamkeit
sind
Kontinuität
der
leitenden
Flächen,
geringe
Fugen,
gute
Erdung
und
die
Vermeidung
von
Lücken
an
Öffnungen.
Öffnungen,
Ventilationsgitter
oder
Kabeldurchführungen
senken
die
Abschirmung,
weshalb
spezielle
Dichtungen,
Gleitkontakte
und
RF-Filter
eingesetzt
werden.
den
Abschirmgrad
SE
in
Dezibel
angegeben
und
ist
frequenzabhängig;
höhere
Frequenzen
lassen
sich
in
der
Regel
effektiver
abschirmen,
sofern
die
Konstruktion
passt.
22/32,
EN
55024
und
IEC
61000-4-x
definieren
Messverfahren,
Grenzwerte
und
Immunitätsanforderungen.
Gewicht,
Kosten,
Wärmeentwicklung
und
Montageaufwand
sein.