Home

Faradaysche

Faradaysche ist das Adjektiv, das in der deutschen Wissenschaftssprache verwendet wird, um Begriffe zu kennzeichnen, die nach dem Physiker Michael Faraday benannt sind. Es kommt in Bezeichnungen wie Faradaysche Induktion, Faradayscher Käfig und Faradaysche Konstante vor und verweist auf zentrale Konzepte in Elektromagnetismus und Elektrochemie. Die Formulierungen verbinden wissenschaftliche Phänomene mit der historischen Bedeutung Faradays.

Faradaysche Induktion bezeichnet das Gesetz, nach dem eine Änderung des magnetischen Flusses durch einen geschlossenen Stromkreis

Faradayscher Käfig ist eine leitende Hülle, die äußere elektrische Felder abschirmt. Durch Umverteilung der Ladung an

Faradaysche Konstante, oft als F bezeichnet, gibt die Gesamtladung pro Mol Elektronen an: F ≈ 96485 C/mol.

Historisch erinnert der Begriff daran, dass viele Grundprinzipien der Elektrizität und des Magnetismus durch Faraday entdeckt

eine
elektromotorische
Kraft
erzeugt.
Das
Phänomen
ist
grundlegend
für
Transformer,
Generatoren
und
viele
Mess-
und
Analysemethoden.
In
der
klassischen
Formulierung
gilt
die
elektromotorische
Kraft
E
als
proportional
zur
zeitlichen
Änderungsrate
des
magnetischen
Flusses,
mit
einem
Vorzeichen
gemäß
Lenz’
Gesetz:
E
=
-dΦB/dt.
der
Oberfläche
wird
das
Innere
weitgehend
feldfrei
gehalten.
Die
Abschirmwirkung
hängt
von
der
Geometrie,
dem
Material
und
der
Frequenz
des
äußeren
Feldes
ab.
Faradaysche
Käfige
finden
sich
in
Gehäusen
empfindlicher
Elektronik,
in
Messaufbauten
und
in
Schutzbehältern
gegen
elektromagnetische
Störungen.
Sie
verbindet
Elektrizität
mit
der
Stoffmenge
in
elektrochemischen
Reaktionen
und
wird
in
Gleichungen
der
Elektrochemie
und
Galvanik
verwendet.
und
formuliert
wurden,
wodurch
er
in
der
Fachsprache
als
Namensgeber
fortlebt.