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Wissenschaftssprache

Wissenschaftssprache bezeichnet die Sprache, die in der wissenschaftlichen Kommunikation verwendet wird. Sie umfasst sowohl die speziell fachliche Terminologie als auch einen formalen, präzisen Stil, der darauf abzielt, Ergebnisse nachvollziehbar, überprüfbar und reproduzierbar zu machen. Typische Kommunikationsformen sind Fachzeitschriftenartikel, Dissertationen, Forschungsberichte, Konferenzbeiträge, Abstracts und Forschungsdatenveröffentlichungen.

Wesentliche Merkmale sind klare Begrifflichkeit, logische Argumentation und Belegführung. Fachterminologie wird konsistent genutzt, Definitionen werden angegeben,

Fachterminologie entsteht und wird gepflegt durch Terminologiearbeit, Glossare und Fachwörterbücher. Die Sprache ist flexibel gegenüber internationalen

Historisch hat sich die Wissenschaftssprache im deutschsprachigen Raum aus dem akademischen Diskurs der Aufklärung und der

Methoden,
Ergebnisse
und
Schlussfolgerungen
sind
nachvollziehbar
strukturiert.
Wissenschaftssprache
bevorzugt
oft
eine
formale
Ausdrucksweise;
der
Einsatz
des
passiven
oder
unpersönlichen
Stils
ist
verbreitet,
wenngleich
moderner
Schreibstil
vermehrt
personale
Strukturen
zulässt.
Diagramme,
Tabellen
und
Referenzen
unterstützen
die
Nachprüfbarkeit.
Dimensionen,
wobei
englische
Begriffe
und
Ausdrücke
in
vielen
Disziplinen
dominieren,
und
zugleich
deutsche
Fachtermini
gepflegt
werden.
Debatten
drehen
sich
um
Verständlichkeit
versus
Präzision,
um
Lesbarkeit,
inklusive
Sprache
und
die
Balance
zwischen
Fachjargon
und
Zugänglichkeit
für
interdisziplinäres
Publikum.
wissenschaftlichen
Fachkultur
entwickelt.
Heute
ist
sie
globalen
Kommunikationsformen
ausgesetzt,
in
denen
Englisch
als
Lingua
franca
weit
verbreitet
ist.
Stil-
und
Zitierstandards
variieren
je
nach
Disziplin,
aber
allgemein
gelten
Transparenz,
Nachprüfbarkeit,
Quellenangaben
und
Reproduzierbarkeit
als
zentrale
Prinzipien.