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Zitierstandards

Zitierstandards sind systematische Regeln, die festlegen, wie Quellenangaben zu gestalten und im Text zu kennzeichnen sind. Sie dienen der Nachprüfbarkeit von Aussagen, der Würdigung geistigen Eigentums und der Vermeidung von Plagiaten. Typisch unterscheiden sie zwischen In-Text-Zitationen, Fuß- oder Endnoten sowie einem abschließenden Literaturverzeichnis oder einer Bibliografie. Je nach Fachgebiet, Hochschule oder Verlag können sich Stilrichtungen in Reihenfolge, Namensdarstellung, Titelangaben und Abkürzungen unterscheiden.

Zu den geläufigsten Zitierformen gehören der APA-Stil (Autor-Jahr im Text; Referenzen im Literaturverzeichnis mit DOI), der

Wichtige Bestandteile einer Quellenangabe sind Autor(en), Titel, Jahr, Publikationsort und -verlag oder Journal, Band und Ausgabe,

MLA-Stil
(Zitationen
im
Text
durch
Autor
und
Seitenzahl;
Works
Cited
als
Bibliografie),
der
Chicago-Stil
(Notes
and
Bibliography
oder
Autor-Jahr)
und
der
Vancouver-Stil
(numerische
Verweise
im
Text
mit
einer
entsprechend
geordneten
Bibliografie).
International
bedeutsam
sind
ISO
690
für
bibliografische
Referenzen
und
ISO
2145
für
bibliografische
Daten;
im
deutschsprachigen
Raum
spielen
zudem
DIN
1505-2
sowie
verschiedene
Haus-
oder
Zeitschriftenstile
eine
Rolle.
Hochschulen
in
Deutschland
und
anderen
Ländern
geben
häufig
zusätzlich
spezifische
Anforderungen
vor,
die
sich
an
ISO
oder
an
eine
Fachrichtung
anlehnen.
Seitenzahlen
sowie
DOI
oder
stabiler
URL.
Online-Quellen
erfordern
oft
zusätzlich
das
Zugriffsdatum.
Grundsätzlich
gilt:
Quellen
konsistent
zitieren,
direkte
Zitate
mit
Seitenangaben
kennzeichnen
und
bei
Paraphrasen
ebenso
eine
eindeutige
Quellenangabe
liefern,
um
Nachvollziehbarkeit
und
wissenschaftliche
Integrität
sicherzustellen.