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Herstellungsverfahren

Herstellungsverfahren bezeichnen die Gesamtheit der technisch-organisatorischen Verfahren, mit denen Rohstoffe und Vorprodukte in End- oder Zwischenprodukte überführt werden. Sie umfassen Prozesse, die Material verändern oder neue Formen geben, sowie Montage- und Prüfprozesse. Typische Ziele sind die Erzielung der geforderten Güte, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit.

Die Verfahren lassen sich nach ihrer Hauptwirkung unterscheiden: Formgebungsverfahren, bei denen z. B. Gießen, Spritzgießen, Tiefziehen

Weiterhin unterscheidet man nach Betriebsart: kontinuierliche Fertigung versus diskontinuierliche Fertigung, sowie nach dem Produktionsziel, etwa Einzel-,

Herstellungsverfahren bilden das Kerngebiet der Fertigungstechnik. Sie verbinden Materialwissenschaft, Betriebswirtschaft und Verfahrenstechnik und dienen der effizienten,

oder
Schmieden
das
Material
in
eine
bestimmte
Form
bringen;
Umform-
und
Zerspanungsverfahren,
bei
denen
Material
durch
Druck,
Zerspanung
oder
Spanbildung
verändert
wird
(Drehen,
Fräsen,
Schleifen);
sowie
Fügeprozesse
wie
Schweißen,
Kleben
oder
Schrauben.
Zusätzlich
gehören
additive
Fertigungsverfahren
(3D-Druck),
Beschichtungs-
und
Oberflächenbehandlungen
sowie
Wärme-
und
Oberflächenverfahren
in
die
Gruppe
der
Herstellungsverfahren.
Serien-
oder
Massenfertigung.
Die
Wahl
des
Herstellungsverfahrens
hängt
von
Werkstoff,
Geometrie,
Stückzahl,
Kosten,
Energiebedarf
und
Umweltaspekten
ab.
In
der
Praxis
spielen
auch
Produktionstechnik,
Automatisierung,
Qualitätsmanagement
und
logistische
Planung
eine
zentrale
Rolle.
sicheren
und
nachhaltigen
Herstellung
von
Produkten
in
Industrie,
Handwerk
und
Dienstleistungssektoren.