Home

Herstellungsverfahrens

Herstellungsverfahren bezeichnet die Verfahren und Abläufe, mit denen Werkstücke aus Rohmaterialien hergestellt oder bearbeitet werden. Sie umfassen Formgebung, Materialbearbeitung, Verbindung, Beschichtung und Modifikation der Stoffeigenschaften. Die Wahl hängt von Material, Geometrie, Stückzahl, Toleranzen, Kosten und Umweltaspekten ab.

Eine gängige Einteilung orientiert sich an DIN-Praxis und gliedert in sechs Hauptgruppen: Urformen, Umformen, Trennen, Fügen,

Zusätzlich gewinnt Additive Fertigung (3D-Druck) an Bedeutung und wird oft als eigenständige Kategorie geführt. Sie baut

Praxisrelevante Aspekte sind Prozessketten, Qualitäts- und Umweltmanagement sowie Automatisierung. Normen, Kennzahlen und Zertifizierungen unterstützen Planung, Kostenkontrolle

Beschichten
und
Ändern
der
Stoffeigenschaften.
Urformen
umfasst
Verfahren,
bei
denen
aus
unförmigem
Ausgangsstoff
eine
Form
entsteht,
z.
B.
Gießen,
Sintern.
Umformen
verändert
Geometrie
ohne
Materialentnahme,
etwa
Walzen,
Schmieden,
Biegen.
Trennen
bedeutet
Materialabtragung,
z.
B.
Drehen,
Fräsen,
Bohren.
Fügen
umfasst
Schweißen,
Löten,
Kleben
oder
mechanische
Verbindungen.
Beschichten
bildet
Oberflächen
durch
Galvanisieren,
Lackieren
oder
Pulverbeschichten.
Ändern
der
Stoffeigenschaften
umfasst
Wärmebehandlung,
Oberflächenmodifikation
oder
chemische
Behandlung
zur
Veränderung
von
Härte,
Korrosionsbeständigkeit
oder
Leitfähigkeit.
Bauteile
schichtweise
aus
digitalen
Dateien,
ist
jedoch
in
Kosten
und
Qualität
oft
abhängig
von
Anwendung
und
Prozessführung.
und
Nachhaltigkeit.