Übersetzungsworkflows
Übersetzungsworkflows beschreiben den standardisierten Ablauf der Erstellung übersetzter Texte. Sie koordinieren Menschen, Software und Prozesse, um Konsistenz, Qualität und termingerechte Lieferung sicherzustellen.
Typischer Ablauf umfasst Anforderungsanalyse, Content- und Formatvorbereitung, Extraktion von Textbausteinen aus CMS oder Repositorien, Erstellung und
In der Übersetzungsphase arbeiten Übersetzer, häufig unterstützt durch MT mit anschließender Nachbearbeitung (Post-Editing). Danach erfolgt Lektorat
Die Qualitätssicherung beinhaltet Terminologie-Checks, Konsistenzprüfungen, Zahlen- und Layoutkontrollen sowie automatisierte Prüfungen in CAT-Tools und Content-Pipelines. Abweichungen
Lieferung und Verwaltung umfasst Freigabeprozesse, Exportformate, Upload in Zielsysteme, Versionierung, Archivierung und oft eine Feedback-Schleife für
Technologien und Rollen: Der Einsatz von CAT-Tools, Translation Memory, Terminologie-Managementsystemen und CMS-/Lokalisierungspipelines ist üblich. Typische Rollen
Varianten: Lokalisierung geht über reine Übersetzung hinaus und berücksichtigt kulturelle Anpassungen. In modernen Prozessen wird häufig
Herausforderungen: Mehrsprachige Inhalte, verschiedene Dateiformate, plattformübergreifende Anforderungen, kulturelle Adaption, Datenschutz sowie rechtliche Vorgaben beeinflussen Workflow-Design.