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Übergangsprobleme

Übergangsprobleme bezeichnen Schwierigkeiten, die in Phasen des Übergangs auftreten, wenn bewährte Strukturen, Rollen oder Umgebungen sich verändern. Der Begriff wird in verschiedenen Fachrichtungen verwendet, etwa in der Entwicklungspsychologie, Pädagogik, Soziologie und Gesundheitswissenschaften, um unangepasste oder belastende Phasen zu beschreiben, in denen Betroffene neue Anforderungen erfüllen müssen, häufig begleitet von Unsicherheit, Stress oder Verlustgefühlen.

Typische Übergänge umfassen den Übergang von Schule zu Ausbildung oder Beruf, den Wechsel des Wohnorts oder

Strategien zur Unterstützung umfassen frühzeitige Planung, klare Informationsvermittlung über neue Anforderungen, schrittweises Training, Beratung und Coaching,

Forschung untersucht Übergangsprobleme im Hinblick auf Anpassung, Resilienz und Erfolg in Lebensläufen. Unterschiede zeigen sich je

sozialer
Rollen
(Elternschaft,
Partnerschaft),
Übergänge
im
Lebensalter
(Pubertät,
Ruhestand)
sowie
gesundheitliche
oder
institutionelle
Übergänge
(chronische
Erkrankung,
Pflege).
Ursachen
sind
unter
anderem
unklare
Erwartungen,
fehlende
Ressourcen,
inkompatible
Identitäten,
lückenhafte
Sozialunterstützung,
Veränderungen
im
Umfeld
und
kognitive
Überforderung.
Folgen
können
vorübergehende
Leistungseinbußen,
verstärktes
Stress-
oder
Angstgefühl,
Verhaltensänderungen
oder
depressive
Symptome
sein,
wobei
individuelle
Bewältigungsfähigkeiten
und
Ressourcen
entscheidend
moderieren.
Aufbau
sozialer
Unterstützung,
sowie
Routinen
und
Zielsetzung.
In
Bildung,
Arbeitswelt
und
Gesundheitswesen
werden
Übergänge
oft
durch
Programme,
Mentoring,
Übergangs-
oder
Orientierungsangebote
begleitet.
nach
Kultur,
Geschlecht,
sozioökonomischem
Status
und
Vorwissen.