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Ökosystemdienstleistungslogik

Ökosystemdienstleistungslogik ist ein analytischer Rahmen, der erklärt, wie natürliche Ökosysteme zu menschlicher Wohlfahrt beitragen und wie diese Beiträge in Politik, Wirtschaft und Planung berücksichtigt werden. Sie betont die Kette von ökologischen Prozessen zu den Dienstleistungen, die Menschen nutzen, und zu den Werten, die ihnen zugeschrieben werden. Ziel ist es, Entscheidungsprozesse transparenter zu machen, indem die Verbindung von Natur, Nutzen und Governance sichtbar wird.

Zentrales Element ist die Einordnung der Dienstleistungen in provisioning (Materialnutzen), regulierende (Risikosenkung, Hochwasserschutz), kulturelle (Erlebnis, Ästhetik)

Methoden umfassen Mapping, Bewertung von Nutzen (teilweise monetär), Kosten-Nutzen-Analysen und natürliche Kapitalbilanzierung. Instrumente wie Payment for

Kritik konzentriert sich auf Verdinglichung von Natur, Unschärfen der Bewertung, Verteilungsfragen sowie Macht- und Interessenunterschiede in

Sie steht nah an der natürlichen Kapitalliteratur, der Ökonomie der natürlichen Ressourcen und der Naturkapital-Forschung. In

und
unterstützende
Dienste
(Bodengesundheit,
Biodiversität).
Die
Logik
beschreibt,
wie
Umweltprozesse
diese
Leistungen
erzeugen,
wie
Nutzen
entsteht
und
wie
Governance-Modelle
(Schutz,
Nutzung,
Finanzierung)
darauf
Einfluss
nehmen.
In
der
Praxis
dient
sie
als
Grundlage
für
Planung,
Naturschutz,
Landwirtschaft
und
städtische
Entwicklung.
Ecosystem
Services
(PES),
Umweltzertifikate
oder
Ökosystemdienstleistungsindikatoren
unterstützen
die
Finanzierung
und
Steuerung
von
Maßnahmen.
Die
Logik
wird
genutzt,
um
Entscheidungen
zu
rechtfertigen,
Risiken
abzuschätzen
und
Anreize
für
Erhalt
und
Wiederherstellung
zu
setzen.
der
Umsetzung.
Kulturelle
und
intrinsische
Werte
werden
oft
schwer
fassbar.
Daher
gilt
die
Ökosystemdienstleistungslogik
eher
als
Orientierungshilfe
und
Instrumentarium
für
Politik
und
Planung
als
als
vollständige
Beschreibung
von
Naturwerten.
deutschsprachigen
Debatten
dient
sie
zur
Strukturierung
von
Umweltpolitik,
Raumordnung
und
nachhaltiger
Entwicklung.