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wasserintensiv

Wasserintensiv beschreibt Prozesse, Produkte oder Aktivitäten, die im Verhältnis zu ihrem Output eine besonders hohe Menge an Wasser verbrauchen. Der Begriff wird im Nachhaltigkeitsdiskurs verwendet, um direkten und indirekten Wasserverbrauch einer Herstellung oder einer Tätigkeit zu kennzeichnen.

Beispiele: In der Landwirtschaft gelten Reis, Baumwolle, Mandeln und andere Kulturen in wasserknappen Regionen oft als

Messung und Bewertung: Der Wasserfußabdruck (Water Footprint) und die damit verbundene virtuelle Wasserbilanz zielen darauf ab,

Herausforderungen und Chancen: Hohe Wasserintensität kann regionalen Wasserstress verschärfen, Ökosysteme belasten und soziale Auswirkungen haben. Klimawandel

Reduktionsstrategien: Effizienzsteigerung, Wiederverwendung von Prozesswasser, Kreislaufwirtschaft, wassersparende Technologien, verbesserte Bewässerung (z. B. präzisionsgesteuerte Systeme), Auswahl weniger

Siehe auch: Virtuelles Wasser, Wasserfußabdruck, Wassermanagement.

wasserintensiv,
weil
sie
umfangreiche
Bewässerung
erfordern.
In
der
Industrie
gehören
Bereiche
wie
Papier-
und
Zellstoffherstellung,
Textilfärbung,
Zement-
oder
Stahlproduktion
sowie
chemische
Prozesse
zu
wasserintensiven
Anwendungen,
bei
denen
Wasser
für
Kühlung,
Reinigung
oder
als
Reaktionsmittel
eingesetzt
wird.
Auch
die
Energieerzeugung,
insbesondere
thermische
Kraftwerke,
benötigt
große
Mengen
Kühlwasser.
den
gesamten
Wasserverbrauch
über
den
Lebenszyklus
hinweg
abzubilden.
ISO
14046
bietet
einen
Rahmen
für
die
Bewertung
des
Wasserfußabdrucks.
Die
Wasserintensität
variiert
stark
je
nach
Klima,
Technik,
Lieferkette
und
Management.
und
Dürreperioden
erhöhen
die
Relevanz
des
Themas.
wasserintensiver
Rohstoffe.