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Stahlproduktion

Stahlproduktion bezeichnet die industrielle Herstellung von Stahl aus Eisenerz, Koks, Kalkstein und Recyclingmaterialien wie Stahlschrott. Der Prozess gliedert sich in die Roheisenerzeugung, die Stahlerzeugung und die Weiterverarbeitung zu Halb- und Endprodukten wie Blechen, Platten, Stäben, Profilen und Rohren.

Die verbreitetsten Hauptwege sind die Hochofen-BOF-Route und die EAF-Route. In der Hochofen-BOF-Route wird Roheisen aus Eisenerz

Nach dem Schmelzen wird der Stahl gegossen, meist kontinuierlich, zu Halbzeugen wie Platten, Balken oder Stangen,

Rohstoffe und Umwelt: Die Stahlerzeugung basiert auf Eisenerz, Koks, Kalkstein und Schrott; der Energiebedarf ist hoch

Weltweit dominieren große Industrie-regionen wie China, Europa und Nordamerika die Produktion; zentrale Einflussfaktoren sind Rohstoffzugänge, Energiepreise

in
einem
Hochofen
produziert
und
anschließend
in
einem
Sauerstoffstahlwerk
zu
Stahl
umgewandelt.
In
der
EAF-Route
wird
Schrott
(und
ggf.
Direct
Reduced
Iron)
im
Elektrolichtbogenofen
geschmolzen;
der
so
erzeugte
flüssige
Stahl
wird
danach
weiterverarbeitet.
Beide
Wege
führen
zu
Stahl,
der
in
weiteren
Prozessen
zu
Endprodukten
verarbeitet
wird.
die
anschließend
durch
Walzen
oder
Schmieden
in
Endprodukte
überführt
werden.
Typische
Endprodukte
sind
Bleche,
Rohre,
Stäbe
und
Profile.
und
die
Emissionen,
insbesondere
CO2,
beträchtlich.
Umweltschutzmaßnahmen
umfassen
Abgasreinigung,
Recycling
von
Stahlschrott,
Effizienzverbesserungen
sowie
Investitionen
in
emissionsärmere
Technologien
wie
Direct
Reduction
mit
Wasserstoff-
oder
EAF-Prozessen.
und
Umweltvorschriften.
Die
Branche
verfolgt
laufend
Investitionen
in
Automatisierung,
Prozesssteuerung
und
Emissionsminderung.