Home

Mandeln

Mandeln, auch Mandelkerne genannt, sind die essbaren Samen der Frucht des Mandelbaums Prunus dulcis aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Es gibt süße und bittere Mandelarten. Ursprung und frühe Kultivierung lassen sich im Nahen Osten und in Teilen des Mittelmeers verorten; heute werden Mandeln in vielen warmen, gemäßigten Regionen weltweit angebaut.

Der Mandelbaum erreicht mehrere Meter Höhe; die Früchte sind drupenförmig mit einer harten Schale, hinter der

Nährwert und Inhaltsstoffe: Mandelkerne liefern relativ viel Energie und Fett, vor allem aus einfach ungesättigten Fettsäuren.

Sicherheit und Lagerung: Mandeln können Allergien auslösen und sollten entsprechend gekennzeichnet werden. Sie lagern sich kühl,

sich
der
Kern
befindet.
Süße
Mandeln
werden
überwiegend
direkt
verzehrt,
zu
Mehl,
Milchalternativen,
Süßwaren,
Öl
und
Duft-
bzw.
Aromamaterialien
verarbeitet.
Bittere
Mandeln
enthalten
Amygdalin,
das
in
größeren
Mengen
giftig
sein
kann;
sie
werden
in
der
Regel
vor
der
Verwendung
verarbeitet
oder
entfernt,
etwa
durch
Erhitzen,
damit
sie
als
Aromastoffe
genutzt
werden
können
(z.
B.
in
Amaretto,
Marzipan).
Portionen
von
28
g
enthalten
rund
160
kcal,
etwa
6
g
Protein,
14
g
Fett
und
3–4
g
Ballaststoffe.
Sie
sind
eine
gute
Quelle
für
Vitamin
E,
Magnesium
und
andere
Mineralstoffe.
trocken
und
dunkel;
ungeöffnet
halten
sie
sich
mehrere
Monate,
gekühlte
oder
gefrorene
Lagerung
verlängert
die
Haltbarkeit.
In
der
Lebensmittelindustrie
gelten
für
Bittermandeln
strenge
Verarbeitungs-
und
Sicherheitsstandards.