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Aromastoffe

Aromastoffe, auch Aromen genannt, sind chemische Substanzen, die in Lebensmitteln das Aroma oder den Geschmack beeinflussen oder verstärken. Sie können einzeln oder in Mischungen eingesetzt werden und unterliegen verschiedenen Kategorien: natürliche Aromastoffe, naturidentische Aromastoffe und künstliche Aromastoffe.

Natürliche Aromastoffe werden aus natürlichen Quellen gewonnen, zum Beispiel aus Pflanzen oder Tieren, durch Verfahren wie

Regulierung und Sicherheit: In der Europäischen Union werden Aromastoffe durch die Verordnung (EU) Nr. 1334/2008 über

Anwendung und Beispiele: Aromastoffe finden sich in Getränken, Süßigkeiten, Backwaren, Milcherzeugnissen und Fertigprodukten. Typische Beispiele sind

Hinweise: Die Sicherheit von Aromastoffen wird kontinuierlich überprüft, und neue Bewertungen können Zulassungen ändern oder ergänzen.

Extraktion,
Destillation
oder
Fermentation.
Naturidentische
Aromastoffe
sind
chemisch
identisch
mit
Substanzen,
die
auch
in
der
Natur
vorkommen,
werden
aber
oft
synthetisch
hergestellt.
Künstliche
Aromastoffe
stammen
aus
chemischen
Syntheseprozessen
und
kommen
in
Lebensmitteln
vor,
obwohl
sie
in
dieser
Form
nicht
naturrein
vorkommen.
Aromastoffe
und
verwandte
Lebensmittelbestandteile
geregelt.
Vor
der
Zulassung
müssen
sie
einer
Sicherheitsbewertung
durch
die
EFSA
(European
Food
Safety
Authority)
unterzogen
und
von
der
Europäischen
Kommission
genehmigt
werden.
Viele
Substanzen
werden
über
Flavouring
Substances
Panels
bewertet,
und
ihnen
werden
Nutzungsbedingungen,
Höchstmengen
und
Kennzeichnungsanforderungen
zugewiesen.
In
der
Zutatenliste
können
Aromastoffe
als
„Aromen“
oder
als
spezifischer
Aromastoff
angegeben
werden.
Vanillin,
Ethylvanillin,
Limonen,
Menthol
oder
andere
Substanzen,
die
oft
in
sehr
geringen
Mengen
eingesetzt
werden,
um
Geruch
und
Geschmack
zu
vermitteln.
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