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ungesättigten

Ungesättigte Verbindungen bezeichnen Substanzen, die nicht die maximale Wasserstoffanzahl besitzen. In der Chemie entstehen sie typischerweise durch Doppel- oder Dreifachbindungen oder durch Ringstrukturen, die weniger Wasserstoff aufnehmen als ihre gesättigten Gegenstücke. Gesättigte Verbindungen besitzen dagegen die maximale Wasserstoffanzahl.

Zu den ungesättigten Verbindungen gehören Alkene (mit einer Doppelbindung) und Alkine (mit einer Dreifachbindung). Mehrfach ungesättigte

In der Ernährungschemie bezieht sich der Begriff oft auf ungesättigte Fettsäuren. Diese besitzen eine oder mehrere

Durch industrielle Hydrierung können ungesättigte Bindungen saturiert werden, wodurch Fette fester werden; in einigen Fällen entstehen

Grammatisch handelt es sich bei ungesättigten um die flektierte Form des Adjektivs im attributiven Gebrauch; Beispiele:

Verbindungen
enthalten
mehrere
Doppel-
oder
Dreifachbindungen,
zum
Beispiel
Polyene.
Die
Mehrfachbindungen
verleihen
ungesättigten
Verbindungen
besondere
Reaktionsmöglichkeiten,
darunter
Additionsreaktionen,
Halogenierungen
oder
Hydrierungen.
Doppelbindungen
in
der
Kohlenstoffkette.
Einfach
ungesättigte
Fettsäuren
(wie
Ölsäure)
und
mehrfach
ungesättigte
Fettsäuren
(wie
Linolsäure
und
Alpha-Linolensäure)
sind
in
pflanzlichen
Ölen
und
Fischölen
verbreitet;
sie
bleiben
bei
Raumtemperatur
meist
flüssig
und
gelten
oft
als
vorteilhaft
für
das
Lipidprofil.
Omega-3-
und
Omega-6-Fettsäuren
gehören
zu
dieser
Gruppe.
Transfette,
die
mit
gesundheitlichen
Risiken
verbunden
sind.
„ungesättigte
Fettsäuren“
(Nominativ
Plural)
oder
„ungesättigten
Fettsäuren“
(Dativ/
Akkusativ
Plural).