ungesättigten
Ungesättigte Verbindungen bezeichnen Substanzen, die nicht die maximale Wasserstoffanzahl besitzen. In der Chemie entstehen sie typischerweise durch Doppel- oder Dreifachbindungen oder durch Ringstrukturen, die weniger Wasserstoff aufnehmen als ihre gesättigten Gegenstücke. Gesättigte Verbindungen besitzen dagegen die maximale Wasserstoffanzahl.
Zu den ungesättigten Verbindungen gehören Alkene (mit einer Doppelbindung) und Alkine (mit einer Dreifachbindung). Mehrfach ungesättigte
In der Ernährungschemie bezieht sich der Begriff oft auf ungesättigte Fettsäuren. Diese besitzen eine oder mehrere
Durch industrielle Hydrierung können ungesättigte Bindungen saturiert werden, wodurch Fette fester werden; in einigen Fällen entstehen
Grammatisch handelt es sich bei ungesättigten um die flektierte Form des Adjektivs im attributiven Gebrauch; Beispiele: