Doppelbindungen
Doppelbindungen sind chemische Bindungen zwischen zwei Atomen, die aus zwei Elektronenpaaren bestehen. Sie gehören zu den kovalenten Bindungen und setzen sich aus einer Sigma-Bindung und einer Pi-Bindung zusammen. Die Sigma-Bindung entsteht durch den direkten Überlapp der Orbitale entlang der Achse zwischen den Atomen, die Pi-Bindung durch den seitlichen Überlapp der ungepaarten p-Orbitale. Durch die Pi-Bindung ist die Rotationsfreiheit um die Doppelachse stark eingeschränkt, was zu einer planaren oder fast planaren Anordnung der verbundenen Atome führt.
Der häufigste Typ einer Doppelbindung ist die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung (C=C) in Alkenen, wie Ethene, Propene und verwandte
Geometrische Isomerie entsteht, wenn jedes der beteiligten Kohlenstoffatome zwei unterschiedliche Substituenten trägt. Dann existieren Cis- und
Die Doppelbindung ist kürzer und stärker als eine Einfachbindung, was die Stabilität sowie die Reaktivität ihres
Doppelbindungen spielen eine zentrale Rolle in der organischen Chemie, Biologie und Materialwissenschaft. Sie bestimmen die Struktur