nichtisothermer
Nichtisotherm bezeichnet in der Thermodynamik und Verfahrenstechnik Prozesse, bei denen die Temperatur nicht konstant bleibt. Im Gegensatz dazu stehen isotherme Prozesse, bei denen die Temperatur durch Wärmezufuhr oder -abfuhr konstant gehalten wird.
Merkmale und Auswirkungen: In einem nichtisothermen System bildet sich ein Temperaturfeld T(x,t) aus, das durch Wärmeleitung,
Anwendungen: Nichtisothermie findet sich in vielen Bereichen der Chemie, Polymerwissenschaft, Metallurgie und Kalorimetrie. In der dynamischen
Messung und Modellierung: Zur Beschreibung werden oft Energiebilanzen herangezogen, zum Beispiel rho c_p dT/dt = ∇·(k ∇T)
Siehe auch: Isotherm, Wärmeübertragung, Reaktionskinetik, Kalorimetrie.