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journalismus

Journalismus bezeichnet die Tätigkeit und das Produkt der Beschaffung, Prüfung und Veröffentlichung von Informationen von öffentlichem Interesse über Ereignisse, Entwicklungen und Personen. Ziel ist es, die Öffentlichkeit zu informieren, zur Meinungsbildung beizutragen und Machthaber auf Rechenschaft zu prüfen. Wesentliche Merkmale sind Recherche, Quellenkritik, Transparenz der Arbeitsweise und Attribution von Aussagen.

Historisch entwickelte sich der Journalismus mit der Aufklärung und dem Ausbau der Presse im 17. bis 19.

Journalistische Arbeit umfasst Beschaffung, Verifikation, Berichterstattung, Redaktion und Veröffentlichung. Wichtige ethische Grundsätze sind Wahrheitstreue, Genauigkeit, Unabhängigkeit,

Formen umfassen Nachrichten, Investigativjournalismus, Hintergrundberichte, Reportagen, Commentary und multimediale Formate. Kanäle reichen von Print- und Rundfunkmedien

Der Journalismus steht vor Herausforderungen wie Desinformation, wirtschaftlichem Druck, Echtheit von Quellen und der Rolle von

Jahrhundert,
professionalisierte
sich
im
20.
Jahrhundert
durch
Redaktionen,
Pressecodes
und
Rechtsrahmen.
Die
Einführung
von
Rundfunk,
später
Fernsehen
und
schließlich
digitales
Internet
veränderte
Verbreitungsmittel,
Schnelligkeit
und
Interaktion.
In
vielen
Ländern
schützt
die
Pressefreiheit
die
Unabhängigkeit
der
Journalistinnen
und
Journalisten.
Fairness
und
Transparenz
bei
Fehlern.
Journalistinnen
und
Journalisten
müssen
Quellen
prüfen,
Informationen
nachvollziehbar
belegen
und
Konflikte
von
Interessen
offenlegen.
Rechtsrahmen
wie
Presserecht,
Datenschutz
und
Quellenschutz
beeinflussen
Arbeitsweise.
über
Online-Portale
bis
zu
Social
Media,
Blogs
und
Podcasts.
Qualitätsjournalismus
betont
klare
Attribution,
Kontext
und
Vielfalt
der
Perspektiven.
Plattformen.
Neue
Technologien
ermöglichen
Datenjournalismus,
fact-checking-Initiativen
und
Öffentliche
Datenzugänge,
verlangen
jedoch
auch
neue
Redaktionsstrukturen
und
ethische
Leitplanken.