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Rundfunkmedien

Rundfunkmedien bezeichnet die Massenmedien, die Programminhalte über Rundfunktechnologien verbreiten, um ein breites Publikum zu erreichen. Dazu gehören Hörfunk (Radio) und Fernsehen, die traditionell über terrestrische, Kabel- oder Satellitenwege gesendet werden. Mit dem Aufkommen des Internets dienen Rundfunkmedien auch über Streaming-Plattformen der gleichen Inhalte, oft in linearem oder nicht-linearem Modus.

Charakteristika: Rundfunkmedien sind in der Regel für ein großes Publikum bestimmt und übertragen Inhalte zeitgleich oder

Struktur: In der deutschsprachigen Welt bestehen Rundfunkmedien aus öffentlich-rechtlichen Anstalten (z. B. Deutschland: ARD, ZDF, Deutschlandradio;

Trends: Digitale Transformation, Konvergenz von Rundfunk- und Onlineangeboten, Podcasting, On-Demand-Streaming, sowie Regulierung der Plattformen beeinflussen das

zeitversetzt.
Sie
betreffen
Nachrichten,
Unterhaltung,
Kultur,
Bildung.
Sie
unterscheiden
sich
von
rein
webbasierten
Medien
durch
bestimmte
Sendeformen,
Programmpläne,
und
rechtliche
Rahmenbedingungen;
in
vielen
Ländern
unterliegen
sie
Lizenzen,
Sendezeiten,
Inhalts-
und
Jugendschutzauflagen
und
besitzen
oft
eine
Publikrechtspflicht.
Österreich:
ORF;
Schweiz:
SRG
SSR)
sowie
privaten
Rundfunkanbietern
(z.
B.
RTL
Group,
ProSiebenSat.1).
Die
Finanzierung
erfolgt
häufig
durch
Gebühren,
Werbung
oder
Abonnements;
der
Rechtsrahmen
regelt
Frequenznutzung,
Unabhängigkeit
der
Berichterstattung,
Quoten
und
Pressefreiheit.
Umfeld
der
Rundfunkmedien.
Herausforderungen
umfassen
Pluralität,
Finanzierung,
Jugendschutz
und
Qualitätsstandards.