hämolytischen
Hämolytische Prozesse bezeichnen die Zerstörung roter Blutkörperchen (Erythrozyten), wodurch Hämoglobin freigesetzt wird. Entsteht die Hämolyse intravasal oder extravazulär, kann es zu Anämie, Ikterus und vermehrter Hämolyseprodukte im Urin kommen. Die Ursachen sind vielfältig und umfassen immunologische, genetische, infektiöse, mechanische sowie chemische Faktoren.
Zu den häufigsten Ursachen zählen autoimmune hämolytische Anämien, bei denen das Immunsystem Erythrozyten angreift. Weitere Ursachen
Klinik und Diagnostik zeigen sich typischerweise durch Müdigkeit, Blässe, Ikterus und manchmal dunklen Urin. Laborbefunde umfassen
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Immunhämolytische Anämien werden häufig mit Kortikosteroiden behandelt; falls nötig,