dämpfe
Dämpfe bezeichnet den gasförmigen Zustand einer Substanz, die typischerweise flüssig oder fest ist. In der Atmosphäre bilden sich Dämpfe, wenn Substanzen verdampfen oder sublimieren. Im Gegensatz zu reinen Gasen, die grundsätzlich gasförmig auftreten, können Dämpfe kondensieren, sobald Temperatur oder Druck sich ändern. Der Begriff ist eng mit dem Phasenübergang Verdampfung und mit dem Sättigungsdampfdruck verknüpft: Erreicht ein Substanzbestandteil in der Luft das Gleichgewicht zwischen gasförmiger Phase und Kondensation, bleibt der Dampf bei diesem Druck stabil; eine Temperaturerhöhung fördert weitere Verdampfung.
Entstehung und Eigenschaften: Dämpfe entstehen durch Verdunstung oder Verdampfungsprozesse an Oberflächen sowie durch Sublimation fester Substanzen
Beispiele und Anwendungen: Wasserdampf ist der bekannteste Dampf, der in Heizung, Kraftwerken und vielen industriellen Prozessen
Sicherheit und Umwelt: Der Einatmungs-/Expositionsschutz ist in vielen Bereichen wichtig, da Dämpfe gesundheitsschädlich oder brandgefährlich sein