Home

kondensieren

Kondensieren ist ein Fachbegriff aus Physik, Chemie und Technik. Allgemein bezeichnet er den Übergang einer Substanz vom gasförmigen in den flüssigen Zustand. In der Chemie wird Kondensation auch als Reaktion verstanden, bei der zwei Moleküle unter Abspaltung eines Kleinstmoleküls zu einem größeren Molekül verbunden werden (Kondensationsreaktion).

Beim physikalischen Kondensieren nimmt die Bewegungsenergie der Teilchen durch Abkühlung oder Druckerhöhung ab, sodass sich gasförmige

Anwendungsbeispiele finden sich in der Meteorologie (Tau, Nebel, Wolken), in der Heizungs-, Klima- und Kühltechnik (Kondensator,

Verwandte Begriffe sind Verdampfung, Sublimation und Taupunkt. Das Phasenverhalten wird oft in Phasendiagrammen dargestellt.

Teilchen
zu
Tropfen
oder
Filmschichten
zusammenlagern.
Die
Bildung
erfolgt
oft
an
Kondensationskernen
wie
Staub
oder
Aerosolen.
Die
Freisetzung
von
Latentwärme
treibt
den
Prozess
voran.
Die
Taupunkttheorie
beschreibt,
wann
und
wo
Kondensation
stattfindet,
etwa
in
der
Atmosphäre.
Verflüssigung
von
Dampf),
in
der
chemischen
Industrie
(Kondensationsreaktionen
zum
Aufbau
größerer
Moleküle,
etwa
Polymere)
sowie
in
der
Lebensmittel-
und
Pharmaindustrie.