behandlungsresistente
Behandlungsresistente beschreibt im medizinischen Sprachgebrauch einen Zustand, bei dem eine Erkrankung oder ein Symptom nicht ausreichend auf übliche Therapien anspricht. Der Begriff wird vor allem verwendet, wenn ein Patient trotz adäquater Dosierung und ausreichend langer Therapiedauer keinen hinreichenden Behandlungserfolg erzielt und Adhärenz, Diagnosesicherheit sowie mögliche Begleiterkrankungen berücksichtigt wurden. Die konkrete Definition variiert je nach Krankheitsbild und klinischen Leitlinien.
In verschiedenen Fachrichtungen hat sich der Begriff unterschiedlich ausgeprägt etabliert. Bei Depressionen spricht man von behandlungsresistenter
Das Vorgehen bei vermuteter Behandlungsresistenz umfasst eine systematische Neubewertung von Diagnose, Adhärenz, Medikamentenwechselwirkungen und Begleiterkrankungen, gefolgt