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Zustandskarten

Zustandskarten ist ein Begriff aus der Informatik und dem Systemdesign, der eine grafische oder tabellarische Darstellung des dynamischen Verhaltens eines Systems beschreibt. Sie zeigen die möglichen Zustände eines Systems sowie die Übergänge zwischen diesen Zuständen, die durch Ereignisse, Bedingungen oder Zeitablauf ausgelöst werden. In der Regel umfasst eine Zustandskarte eine endliche Menge von Zuständen, einen Startzustand und gegebenenfalls Endzustände. Ein Übergang wird typischerweise durch ein Ereignis gekennzeichnet und kann mit einer Bedingung (Wächter) sowie einer Aktionsausführung versehen sein.

In der Praxis werden Zustandskarten manchmal synonym zu Zustandsdiagrammen oder Zustandsübergangsdiagrammen verwendet. In vielen Fällen greifen

Anwendungsgebiete reichen von der Softwareentwicklung über eingebettete Systeme und Prozesssteuerung bis hin zur Geschäftsprozessmodellierung. Sie helfen

Beim Erstellen einer Zustandskarte identifiziert man zunächst alle relevanten Zustände, dann die Übergängearten, Events, Guards und

Siehe auch: Finite Automata, Zustandsdiagramm, UML-Zustandsmaschine, Harel-Zustandscharts.

Engineering-Disziplinen
auf
erweiterte
Formen
zurück,
wie
z.
B.
UML-Zustandsmaschinen
oder
Harel-Zustandscharts,
die
komplexere
Hierarchie
und
Parallelität
unterstützen.
Zustandskarten
dienen
dazu,
das
dynamische
Verhalten
zu
modellieren,
zu
analysieren,
zu
simulieren
und
zu
kommunizieren.
beim
Design
von
Benutzerschnittstellen,
der
Spezifikation
von
Systemreaktionen
auf
externe
Events
sowie
bei
der
Verifikation
von
Eigenschaften
wie
Vollständigkeit,
Determinismus
oder
Vermeidung
von
Deadlocks.
Actions.
Anschließend
wird
der
Startzustand
festgelegt
und
gegebenenfalls
Endzustände.
Die
Analyse
kann
Reichweite,
Minimierung
der
Zustandsanzahl
und
Prüfung
auf
Unstimmigkeiten
umfassen.