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Systemreaktionen

Systemreaktionen bezeichnet die Gesamtheit der Reaktionen eines Systems auf äußere oder innere Stimuli. Der Begriff wird in Wissenschaften und Technik verwendet, um das kollektive Verhalten eines Systems zu beschreiben, nicht die Reaktion einzelner Bausteine.

In der Technik und Physik beschreibt die Systemreaktion oft die zeitliche Dynamik eines Eingangs-Antwort-Verhaltens. Typische Merkmale

In der Biologie und Medizin versteht man unter systemischer Reaktion die Reaktion des gesamten Körpers oder

In der Chemie und Pharmakologie kann eine Substanz systemische Wirkungen entfalten, wenn sie in die Blutbahn

In der Soziologie, Ökonomie und Ökologie bezeichnen Systemreaktionen die Anpassungen eines Systems an Störungen oder Regeländerungen,

Siehe auch Systemtheorie, Systemanalyse, Rückkopplung.

sind
Verzögerung,
Dämpfung,
Überschwingen
und
das
Erreichen
eines
Gleichgewichts.
Mathematisch
werden
oft
Modelle
linearer
zeitinvarianter
Systeme
verwendet,
wobei
die
Impuls-
oder
Sprungantwort
sowie
die
Übertragungsfunktion
zentrale
Größen
sind.
Stabilität,
Robustheit
und
das
Verhalten
im
Frequenzbereich
spielen
eine
Rolle.
größerer
Organsysteme
auf
Reize
wie
Infektionen,
Verletzungen
oder
Stress.
Typische
Merkmale
sind
Immunreaktionen,
hormonelle
Anpassungen,
Kreislaufveränderungen
und
Fieber.
Systemische
Reaktionen
unterscheiden
sich
von
lokalen
Reaktionen
an
einer
einzelnen
Stelle,
weil
sie
mehrere
Organe
betreffen
und
durch
Feedback-
und
Regelkreise
gesteuert
werden.
gelangt
und
entfernte
Organe
beeinflusst,
gegenüber
lokalen
Reaktionen
an
der
Anwendungsstelle.
Verteilung
(Distribution),
Metabolismus
und
Eliminierung
bestimmen
die
Intensität
und
Dauer
der
systemischen
Wirkung.
oft
mit
Verzögerungen,
Rückkopplungsschleifen
und
möglichen
nichtlinearen
Effekten.
Modellierung
und
Simulation
helfen,
Vorhersagen
über
mögliche
Reaktionspfade
zu
machen.