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Zielmerkmal

Zielmerkmal bezeichnet in der Produkt- und Systementwicklung ein Merkmal eines Produkts, Systems oder Prozesses, das darauf abzielt, ein festgelegtes Ziel oder einen Bedarf der Nutzer zu erfüllen. Es handelt sich um eine messbare Eigenschaft, die als Designziel fungiert und durch konkrete Kennzahlen, Toleranzen oder Akzeptanzkriterien beschrieben wird.

Ableitung und Zweck: Zielmerkmale entstehen aus Anforderungen, Nutzerzielen und Stakeholder-Bedürfnissen. Sie dienen der Übersetzung abstrakter Ziele

Anwendung und Beispiele: In Methoden wie dem Requirement Engineering oder Quality Function Deployment (QFD) werden Zielmerkmale

Zusammenhang mit anderen Begriffen: Zielmerkmal steht in enger Beziehung zu Sollwerten bzw. Zielwerten, Istwerten und Vernetzungen

Limitationen: Ohne klare Messgrößen oder nachvollziehbare Validierungskriterien kann ein Zielmerkmal ambigu bleiben. Eine sorgfältige Spezifikation ist

in
konkrete
Design-
oder
Leistungsgrößen,
die
in
Planung,
Entwicklung
und
Validierung
geprüft
werden
können.
Durch
klare
Zielwerte
lässt
sich
festlegen,
welche
Leistungsparameter
erfüllt
sein
müssen,
um
eine
gewünschte
Funktionalität
oder
Qualität
sicherzustellen.
oft
als
zentrale
Elemente
verwendet,
um
Kundenwünsche
in
messbare
Produktanforderungen
zu
überführen.
Beispiele
sind
ein
bestimmter
Energieverbrauch,
eine
definierte
Akkulaufzeit,
eine
maximale
Emissionsgrenze
oder
eine
gewünschte
Reaktionszeit
eines
Systems.
Zielmerkmale
dienen
damit
als
Referenzgrößen
für
Entwicklung,
Tests
und
Bewertung
des
Produkterfolgs.
in
der
Anforderungsnachverfolgung.
Es
unterscheidet
sich
von
allgemeinen
Merkmalen
durch
seinen
Bezug
auf
ein
konkret
zu
erreichendes
Ziel
und
durch
seine
messbare
Form.
nötig,
um
Verwechslungen
mit
allgemeinen
Wünschen
zu
vermeiden.