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Istwerten

Istwerten bezeichnet in der deutschen Fachsprache die tatsächlichen, gemessenen Werte einer Größe zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während eines Messprozesses. Sie stehen im Gegensatz zu Sollwerten, die den gewünschten oder Zielwert einer Größe definieren.

In der Regelungstechnik spielen Istwerte eine zentrale Rolle. Sie werden kontinuierlich oder diskret gemessen und dem

Die Qualität der Istwerte ist entscheidend für die Zuverlässigkeit von Regelungen und Analysen. Messungen unterliegen Unsicherheiten,

Der Begriff Istwert wird auch allgemein in der Datenanalyse verwendet als Bezeichnung der tatsächlich beobachteten Werte

Regler
als
Eingangswert
präsentiert.
Der
Regler
berechnet
häufig
den
Fehler
e(t)
=
Sollwert(t)
minus
Istwert(t)
und
erzeugt
eine
Stellgröße,
um
den
Fehler
zu
minimieren.
Messketten
umfassen
Sensoren,
Signalaufbereitung
und
A/D-Wandlung;
Eigenschaften
wie
Genauigkeit,
Auflösung,
Rauschen
und
Verzögerung
beeinflussen
das
Systemverhalten.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
der
Temperatur-,
Drehzahl-
und
Druckregelung
sowie
in
vielen
industriellen
Prozessen.
Kalibrierfehlern
und
Drift.
Eine
passende
Kalibrierung,
geeignete
Sensoren,
ausreichende
Abtastrate
und
Rauschunterdrückung
tragen
dazu
bei,
Verlässlichkeit
und
Reaktionsfähigkeit
von
Systemen
zu
verbessern.
Zeitliche
Auflösung
und
Verzögerungen
können
dynamische
Prozesse
verzerren
und
Regelstabilität
beeinflussen.
eines
Signals
oder
einer
Größe,
im
Gegensatz
zu
Modell-
oder
Vorhersagewerten.