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Validierungskriterien

Validierungskriterien sind messbare Anforderungen, anhand derer geprüft wird, ob ein Produkt, Prozess oder System die beabsichtigte Verwendung erfüllt und den Bedürfnissen der Stakeholder genügt. Sie dienen dazu, die Tauglichkeit für den vorgesehenen Einsatz zu belegen und Risiken zu begrenzen. Häufig treten sie im Kontext von Qualitätsmanagement, Regulierung, Produktentwicklung und Softwareengineering auf.

Gute Validierungskriterien zeichnen sich durch Klarheit, Relevanz, Messbarkeit, Vollständigkeit und Nachprüfbarkeit aus. Sie sollten SMART formuliert

Vorgehen und Anwendung: Aus Anforderungen, Risikoanalyse und Normen leiten sich Validierungskriterien ab. Es folgen geeignete Messmethoden,

Anwendungsbereiche: In der Softwareentwicklung dienen Akzeptanzkriterien der Abnahme durch Kunden. In der Datenwissenschaft werden Kriterien für

sein:
spezifisch,
messbar,
erreichbar,
relevant
und
terminiert.
Typischerweise
unterscheiden
sich
funktionale
Kriterien
(das
Produkt
erfüllt
definierte
Funktionen)
von
nicht-funktionalen
Kriterien
(Leistung,
Zuverlässigkeit,
Sicherheit,
Benutzbarkeit,
Wartbarkeit).
Zusätzlich
existieren
Akzeptanzkriterien
für
Nutzerstories
oder
Abnahmekriterien
in
regulierten
Umgebungen.
Messgrößen
und
Grenzwerte,
die
in
Validierungsplänen,
Testplänen
und
Abnahmeprotokollen
dokumentiert
werden.
Die
Validierung
unterscheidet
sich
von
der
Verifikation:
Verifikation
prüft,
ob
das
Produkt
gemäß
Spezifikation
gebaut
wurde;
Validierung
prüft,
ob
es
den
vorgesehenen
Zweck
erfüllt.
Modellleistung,
Kalibrierung
und
Robustheit
festgelegt.
In
regulierten
Bereichen
wie
Medizin,
Luftfahrt
oder
Pharmazie
bestimmen
Validierungskriterien
Compliance,
Nachvollziehbarkeit
und
Auditierbarkeit.
Eine
sorgfältige
Dokumentation
erleichtert
Audits
und
die
Nachprüfbarkeit
von
Entscheidungen.