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WärmestrommesserTest

WärmestrommesserTest bezeichnet systematische Untersuchungen und vergleichende Bewertungen von Wärmestrommessern, Geräten zur Messung der Wärmestromdichte q durch eine Oberfläche oder durch Proben. Wärmestrommesser werden in der Gebäudetechnik, der Werkstoffprüfung und der Thermodynamik eingesetzt, um den Wärmefluss durch Bauteile, Beschichtungen oder Muster zu bestimmen. Die Tests prüfen typischerweise Messgenauigkeit, Linearität, Reaktionszeit, Empfindlichkeit, Temperaturbereich, Drift und Langzeitstabilität sowie Umweltrobustheit (Feuchtigkeit, Staub, Temperatur). Zusätzlich erfolgt eine Abschätzung der Messunsicherheit und eine Beurteilung der Ausgabedaten.

In den Prüfungen kommt es auf eine präzise Kalibrierung an: Wärmestrommesser werden meist gegen kalibrierte Referenzen

Ergebnisorientiert dienen die Tests Herstellern, Prüforganen und Forschern dazu, Modelle zu vergleichen, Qualitätskontrollen zu unterstützen und

Bezug zu Normen: Tests erfolgen in der Regel nach internationalen Normen und metrologischen Richtlinien, die Kalibrierung,

validiert,
zum
Beispiel
durch
Vergleich
mit
bekannten
Wärmestromsignalen
oder
in
kalibrierten
Wärmeflussanlagen.
Typische
Versuchsanordnungen
führen
den
Sensor
zwischen
einer
Heiz-
und
einer
Kühloberfläche,
legen
einen
definierten
Temperaturunterschied
an
und
erfassen
das
Ausgabesignal
zur
Berechnung
des
Wärmestroms.
Wiederholbarkeit,
Interlaboratory-Variationen
und
Langzeitdrift
werden
dabei
erfasst.
normative
Anforderungen
abzuleiten.
Unterschiede
zwischen
Sensorarchitekturen
(beispielsweise
Thermoelemente,
Thermopile
oder
MEMS-basierte
Sensoren)
sowie
deren
Robustheit
gegenüber
Oberflächenkontakt
und
Randbedingungen
werden
häufig
diskutiert.
Sensorcharakterisierung
und
Datenauswertung
betreffen.
Der
Begriff
taucht
in
technischen
Fachzeitschriften,
Herstellerdatenblättern
und
Verbraucherprüfungen
auf.