Langzeitdrift
Langzeitdrift ist ein Begriff aus Wissenschaften, der allmähliche Veränderungen eines Systems über längere Zeiträume beschreibt. Er beruht auf kumulativen, oft kleinen Effekten, die sich im Verlauf von Jahren oder Jahrzehnten aufsummieren und zu einer Abweichung vom ursprünglichen Zustand führen. Langzeitdrift unterscheidet sich von kurzfristigen Schwankungen oder plötzlichen Sprüngen, da die Veränderungen über längere Zeit stabil oder fortbestehend bleiben können.
Ursachen reichen von persistierenden äußeren Kräften bis zu langsamen inneren Prozessen oder Umweltveränderungen. In der Geowissenschaft
Anwendungen und Folgen zeigen sich in Klima- und Umweltforschung, wo langfristige Trends wie Temperaturanstieg oder Verschiebungen
Gegenmaßnahmen umfassen regelmäßige Kalibrierung, Driftüberwachung, statistische Korrekturen, Modellaktualisierung und robuste Designansätze, die auf wechselnde Bedingungen vorbereitet