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Langzeitplanung

Langzeitplanung bezeichnet den Prozess, Strategien, Ziele und Ressourcen über längere Zeiträume zu planen und zu steuern. Typische Horizonte reichen von mehreren Jahren bis Jahrzehnten und sie kommt in Politik, Verwaltung, Städten, Unternehmen und Organisationen zum Einsatz. Sie ergänzt Kurz- und Mittelfristplanung, deren Zeiträume oft Monate bis Jahre umfassen.

Anwendungsfelder: In der öffentlichen Hand dient sie der Ausrichtung von Infrastruktur, Bildung, Energie und Klima. In

Methoden: Typische Verfahren sind Szenarioplanung, Backcasting, Roadmapping, Trendanalysen und Horizon Scanning. Ergänzend werden Delphi-Studien, SWOT- und

Prozess: Wichtige Schritte sind Zielsetzung, Datenerhebung, Entwicklung von Optionen, Bewertung, Umsetzung, Monitoring und Revision. Eine breite

Erträge und Herausforderungen: Langzeitplanung sorgt für bessere Ressourcenallokation, Resilienz und kohärente Entscheidungen. Sie kann jedoch komplex,

Beispiele: Urbaner Masterplan, nationale Infrastruktur- oder Energierichtlinien, Klimapfade, strategische Unternehmensentwicklung.

Unternehmen
geht
es
um
Strategie,
Kapitalallokation
und
Innovationspfade.
In
Städten
unterstützt
sie
Masterpläne
für
Raumordnung,
Verkehr
und
Lebensqualität.
PESTEL-Analysen
sowie
GIS-Tools
genutzt,
um
Optionen,
Risiken
und
Auswirkungen
abzuwägen.
Beteiligung
von
Stakeholdern
und
transparente
Governance
erhöhen
die
Akzeptanz.
wenig
flexibel
und
von
politischen
Zyklen
abhängig
sein.
Unsicherheit
bei
Technologien,
Märkten
und
Umweltbedingungen
bleibt
bestehen.