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Wohnungsknappheit

Wohnungsknappheit bezeichnet einen Zustand, in dem ausreichend bezahlbarer Wohnraum nicht in ausreichendem Maße verfügbar ist, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu decken. Sie betrifft vor allem Haushalte mit niedrigem Einkommen, Studierende, Familien und Singles in urbanen Regionen.

Ursachen sind eine Kombination aus Bevölkerungswachstum in Städten, begrenzter Baulandverfügbarkeit, steigenden Bau- und Bodenpreisen sowie erhöhten

Die Folgen zeigen sich in höheren Mieten und Wohnkostenanteilen am Einkommen, Verdrängung aus Stadtvierteln, zunehmender sozialer

Zur Messung nutzen Fachstellen Indikatoren wie Mietspiegel, Verfügbarkeitsquoten, den Anteil der Haushalte mit Wohnkostenüberlastung sowie Neubauvolumen

Politische Antworten umfassen Neubau- und Förderprogramme, die Bereitstellung von Sozialwohnungen, Instrumente wie Mietpreisbremse, bezahlbarer Mietpreisbindungen sowie

Das Phänomen variiert in deutschsprachigen Ländern; Großstädte sind meist stärker betroffen. Es bleibt eine zentrale Herausforderung

Bau-
und
Betriebskosten.
Weitere
Faktoren
sind
zeitliche
Verzögerungen
bei
Genehmigungen,
bürokratische
Hürden,
Umwandlungen
von
Miet-
in
Eigentumswohnungen
und
strukturelle
Ungleichgewichte
im
Wohnungsmarkt.
Entkopplung
und
in
extremen
Fällen
Wohnungslosigkeit.
Langfristig
beeinflusst
die
Knappheit
auch
Bildungs-
und
Erwerbschancen
benachteiligter
Haushalte.
und
Leerstandsraten.
Regional
zeigen
sich
Unterschiede
zwischen
Großstädten,
Mittelstädten
und
ländlichen
Räumen.
kommunale
Bodenpolitik
und
Anreize
für
genossenschaftlichen
Wohnungsbau.
Ziel
ist,
Angebot
und
Preisniveau
in
Einklang
zu
bringen
und
langfristig
stabile,
bezahlbare
Wohnräume
zu
sichern.
von
Stadtentwicklung,
Sozialpolitik
und
Wirtschaft,
die
koordinierte
Maßnahmen
auf
kommunaler,
regionaler
und
nationaler
Ebene
erfordert.