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Erwerbschancen

Erwerbschancen bezeichnet die individuellen Möglichkeiten, am Erwerbsleben teilzunehmen, insbesondere den Zugang zu einer Beschäftigung, deren Stabilität und angemessene Entlohnung. Sie ergeben sich aus dem Zusammenspiel persönlicher Qualifikationen, Fähigkeiten und Erfahrungen einer Person sowie der strukturellen Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes, der Wirtschaftslage und gesellschaftlicher Strukturen.

Zu den zentralen Einflussfaktoren gehören formale Bildung und berufliche Qualifikationen, berufliche Weiterentwicklung, Sprachkenntnisse, Alter, Gesundheit und

Durch Bildungssysteme, duale Berufsausbildung, berufliche Weiterbildung, Umschulungen und Arbeitsmarktprogramme sollen Erwerbschancen erhöht werden. Politiken umfassen Integrationsmaßnahmen

Die Bewertung der Erwerbschancen erfolgt anhand statistischer Indikatoren wie Erwerbstätigenquote, Arbeitslosenquote, Jugendarbeitslosigkeit, Langzeitarbeitslosigkeit sowie der Teilhabe

Durch bessere Erwerbschancen können Einkommen, soziale Teilhabe, Alterssicherung und gesellschaftliche Teilhabe gestärkt werden. Herausforderungen bleiben insbesondere

Erwerbsfähigkeit,
sowie
soziale
Herkunft,
Geschlecht
und
Migrationsstatus.
Regionale
Unterschiede,
Branchen-
und
Konjunkturzyklen,
der
technologische
Wandel
und
der
demografische
Wandel
beeinflussen
ebenfalls
die
Chancen
auf
eine
Anstellung.
für
Langzeitarbeitslose,
Förderung
von
Chancengleichheit
sowie
regionale
Arbeitsmarktförderung.
am
Arbeitsleben.
Daten
liefern
Destatis
und
die
Bundesagentur
für
Arbeit.
der
Fachkräftemangel,
Automatisierung
und
ungleiche
Chancen
zwischen
sozialen
Gruppen
sowie
in
ländlichen
Regionen.