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Langzeitarbeitslose

Langzeitarbeitslose sind Erwerbslose, die über längere Zeit dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung gestanden haben. In Deutschland wird der Begriff in der Regel verwendet, wenn eine Person seit mindestens zwölf Monaten arbeitslos gemeldet ist. Langzeitarbeitslosigkeit betrifft unterschiedliche Altersgruppen und Regionen, und sie kann zu einer Verschlechterung der Beschäftigungsperspektiven führen.

Ursachen sind eine Kombination aus strukturellen Veränderungen des Arbeitsmarkts, Qualifikationsdefiziten, regionalen Unterschiede, gesundheitlichen Einschränkungen sowie persönlichen

Politische Maßnahmen zielen darauf ab, Langzeitarbeitslosen beim Wiedereinstieg zu helfen. Die Bundesagentur für Arbeit bietet individuelle

Lebensumständen.
Langzeitarbeitslosigkeit
kann
zu
finanziellen
Belastungen,
sozialer
Ausgrenzung,
psychischem
Stress
und
weiterem
Qualifikationsrückstand
führen,
wodurch
der
Wiedereinstieg
erschwert
wird.
Beratung,
Vermittlungsunterstützung
sowie
Qualifizierungs-
und
Weiterbildungsangebote.
Zudem
sind
Unterstützungen
wie
Maßnahmen
der
Aktivierung,
Zuschüsse
für
Arbeitgeber,
Arbeitsgelegenheiten
und
Leistungen
nach
SGB
II
verfügbar,
um
den
Zugang
zum
ersten
Arbeitsmarkt
zu
fördern.
Die
Wirksamkeit
hängt
von
Ausbildung,
Alter,
Branche,
Region
und
Wirtschaftslage
ab.