Wissensverifikation
Wissensverifikation bezeichnet den Prozess der Prüfung und Bestätigung von Wissensbehauptungen, um deren Zuverlässigkeit zu beurteilen. In der Philosophie wird oft von gerechtfertigtem, wahrheitsgemäßem Wissen gesprochen; in praxisnahen Kontexten beschreibt der Begriff die systematische Bewertung von Belegen, Argumentationssträngen und Methoden, die zu einer Aussage führen.
Methoden umfassen: Quellenkritik, Belegprüfungen, Reproduzierbarkeit, Triangulation, Peer-Review, Transparenz der Methoden, Nachweisketten, sowie auditierbare Versionen von Daten
Anwendungsfelder: Wissenschaftliche Forschung, Journalismus, Lehre, Wissensmanagement in Unternehmen, Such- und Empfehlungssysteme sowie KI-Anwendungen, die Wissen darstellen
Herausforderungen: Wissen ist oft unvollständig oder umstritten; Verifikationsprozesse können zeitaufwendig oder kostenintensiv sein; Bias, Desinformation, dynamische
Verhältnis zu verwandten Begriffen: Wissensverifikation unterscheidet sich von Verifikation im technischen Sinne durch den Fokus auf