Home

Wissenslücke

Wissenslücke bezeichnet die Diskrepanz zwischen dem, was bekannt sein müsste oder sein könnte, und dem tatsächlich vorhandenen Wissensstand in einem bestimmten Bereich. Sie kann explizit sichtbar sein oder sich hinter unklaren Annahmen verbergen. Wissenslücken treten auf, wenn Informationen fehlen, unzugänglich sind oder veraltete Erkenntnisse dominieren.

Ursachen liegen in unvollständigen Daten, raschen Entwicklungen, methodischen Einschränkungen, Sprachbarrieren, Stereotypen oder organisatorischen Silos. In Bildung

Wissenslücken können zu suboptimalen Entscheidungen, Fehlern oder Verzögerungen führen. Sie lassen sich durch Gap-Analysen, Wissenslandkarten, systematische

Brücken bauen durch zielgerichtete Bildung, Informationskompetenz, Curriculumsaktualisierung, Wissensmanagement und Wissensaustausch. Organisationen fördern Lernkultur, offene Daten, Schulungen

Im Bereich der künstlichen Intelligenz beziehen sich Wissenslücken auf fehlende oder unausgeprägte Datenbereiche, die Modellleistung einschränken.

entstehen
sie
durch
unzureichendes
Vorwissen,
unpassende
Lehrmethoden
oder
unklare
Lernziele;
in
Forschung
und
Praxis
durch
lückenhafte
Studien,
fehlende
Replikation
oder
begrenzte
Ressourcen.
Reviews,
Lernstandsdiagnosen
oder
Nutzerfeedback
aufdecken.
Der
Prozess
erfordert
klare
Zielsetzungen
und
messbare
Kriterien.
sowie
Zusammenarbeit
zwischen
Fachbereichen.
In
der
Wissenschaft
helfen
systematische
Übersichtsarbeiten
und
Replikationen,
Lücken
zu
schließen.
Typische
Gegenmaßnahmen
sind
aktives
Lernen,
Datenaugmentation,
Domänenanpassung
sowie
Offenlegung
von
Daten
und
Benchmarks.